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Der große Töpfchentraining-Ratgeber: Expertenwissen & Tipps für Eltern

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  • Bambino Mio
  • 14 / 08 / 2025

Töpfchentraining ist ein wichtiger Schritt – spannend, aber manchmal auch ganz schön herausfordernd. Bei Bambino Mio begleiten wir dich mit hilfreichen Tipps, einem flexiblen Trainingsplan und praktischen Helfern wie unseren wiederverwendbaren Trainingshöschen. So wird der Übergang entspannt und alltagstauglich.


Aktuelle Forschung, die wir gemeinsam mit Cheeky Wipes durchgeführt haben, zeigt: Kinder werden heutzutage später trocken als je zuvor.

  • Fast jedes dritte Kind ist beim Kindergartenstart noch nicht sauber
  • und zwei Drittel der Eltern fühlen sich durch widersprüchliche Informationen verunsichert oder allein gelassen.
  • Ein zentrales Ergebnis: Einwegwindeln können das Töpfchentraining erschweren, da sie Nässe einschließen und Kindern so das Gefühl dafür nehmen, wann sie eingenässt haben.

Wiederverwendbare Windeln und Töpfchentrainingshöschen hingegen lassen Kinder spüren, wenn sie nass sind – das fördert das Körperbewusstsein und kann beim frühzeitigen Töpfchentraining helfen.


Zwei gängige Ansätze beim Töpfchentraining

Jedes Kind ist anders – und es gibt nicht den einen „richtigen“ Weg. Aber diese zwei Methoden haben sich bei vielen Familien bewährt:

1. Elterngeleitetes Töpfchentraining

Auch bekannt als „Elimination Communication“ oder zeitlich geplantes Töpfchentraining.Hierbei wird das Töpfchen zu vorhersehbaren Zeiten angeboten – zum Beispiel nach dem Aufwachen, vor dem Schlafengehen oder nach dem Essen. So entsteht eine Routine und ein Zusammenhang zwischen Harndrang und dem Gang aufs Töpfchen.

  • Biete das Töpfchen regelmäßig an.
  • Verwende bei kleinen Kindern ein gleichbleibendes Geräuschsignal (z. B. „pss pss“), wenn sie Pipi machen.
  • Lass dein Kind auch mal ohne Windel laufen – das fördert das Körperbewusstsein.
  • Halte den Druck raus, bleib positiv – und lobe jede Bemühung, auch wenn mal etwas danebengeht.

2. Kindgeleitetes Töpfchentraining

Bei diesem Ansatz wartest du, bis dein Kind erste Anzeichen zeigt, dass es bereit ist, selbstständig aufs Töpfchen zu gehen. Viele Kinder fangen zwischen 18 Monaten und 3 Jahren damit an – aber das ist von Kind zu Kind verschieden.


Mögliche Anzeichen für die Bereitschaft:

  • Dein Kind bleibt 2 Stunden oder länger trocken.
  • Es zeigt Unwohlsein, wenn die Windel nass oder schmutzig ist.
  • Es sagt dir, dass es mal muss
  • Es beobachtet Erwachsene auf der Toilette und möchte sie nachahmen.
  • Es zeigt Selbstständigkeit, z. B. durch das Herunterziehen der Hose.

Welchen Weg du auch wählst – am wichtigsten sind Geduld, Ermutigung und eine liebevolle Routine. Und: Mit den richtigen Helfern wird das Töpfchentraining gleich viel leichter!


Unser Ziel: Eltern mit klaren, einfühlsamen und aktuellen Informationen zu unterstützen Wir stehen hinter einem kindorientierten Ansatz beim Töpfchentraining – und gleichzeitig schließen wir uns der Empfehlung der britischen Kinderorganisation ERIC (Children’s Bladder and Bowel Charity) an: Du musst nicht warten, bis dein Kind erste "Bereitschaftszeichen" zeigt. Eltern können frühzeitig gesunde Toilettengewohnheiten fördern – besonders, wenn das Ganze mit Geduld, Ermutigung und liebevoller Konsequenz geschieht.

Potty Training Tips

Vorteile von wiederverwendbaren Töpfchentrainingshöschen

Eines der besten Hilfsmittel auf dem Weg zur Windelfreiheit sind unsere wiederverwendbaren Trainingshöschen. Im Gegensatz zu Einweg-Pull-ups, die Feuchtigkeit sofort aufsaugen und sich oft wie eine Windel anfühlen, können Kinder in wiederverwendbaren Höschen spüren, wenn sie nass sind – ein wichtiger Schritt zum Körperbewusstsein.


  • Unterstützen schnelleres und kontinuierlicheres Lernen
  • Helfen Kindern zu erkennen, wenn ein „Unfall“ passiert ist
  • Umweltfreundlich und auf Dauer kostensparend
  • Erleichtern den Übergang von der Windel zur Unterhose

Häufige Herausforderungen beim Töpfchentraining

Rückschritte sind völlig normal – z. B. wenn ein Kind, das schon trocken war, plötzlich wieder Unfälle hat. Solche, Töpfchen-Rückfälle“ können durch Stress, Krankheit oder große Veränderungen im Alltag ausgelöst werden. Wichtig ist: Bleib geduldig und konsequent. Rückschläge gehören dazu – sie bedeuten nicht, dass ihr gescheitert seid.

Welches Alter ist ideal für den Start?

Es gibt kein „perfektes“ Alter für alle Kinder. Grundsätzlich gilt: Je früher du beginnst, desto besser. Du musst nicht auf bestimmte Anzeichen warten – wenn das Töpfchen früh eingeführt wird, wird es ganz selbstverständlich und kann späteren Stress vermeiden. Viele Kinder starten zwischen 18 und 36 Monaten, aber auch schon früher klappt es bei vielen gut – besonders mit einem elterngeleiteten Ansatz.

Woran erkenne ich, ob mein Kind bereit ist?

Vielleicht hast du schon gehört, dass man erst mit dem Töpfchentraining starten sollte, wenn das Kind „bereit“ ist – doch diese Sichtweise gilt heute als überholt.


Neue Studien und Empfehlungen von Expert:innen zeigen: Je früher man beginnt, desto besser klappt es oft.


Anstatt zu warten, kannst du aktiv den Rahmen schaffen.


Eine entspannte, wiederkehrende Routine – ganz ohne Druck – hilft deinem Kind, sich Schritt für Schritt an das Töpfchen zu gewöhnen und Körperbewusstsein zu entwickeln. Du gibst den Ton vor – und wenn du dich bereit fühlst, ist das ein wunderbarer Anfang.


Wenn du lieber auf Anzeichen für die Töpfchenbereitschaft warten möchtest, achte auf Folgendes:

  • Dein Kind bleibt 2 Stunden oder länger trocken.
  • Es sagt Bescheid, wenn es mal muss.
  • Es ahmt Toilettengänge nach.
  • Es mag keine nasse oder verschmutzte Windel.
  • Es beginnt, selbstständig Kleidung hoch- und runterzuziehen.


Wie lange dauert Töpfchentraining?

Das ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Manche Kinder verstehen es in wenigen Tagen, andere brauchen Wochen oder Monate. Wichtig sind Geduld, eine feste Routine und kein Druck – das macht den Unterschied.


Welche Methoden funktionieren am besten?

Sowohl elterngeleitetes als auch kindgeleitetes Töpfchentraining können gut funktionieren. Am wichtigsten ist, dass die Methode zu eurem Alltag und dem Temperament deines Kindes passt. Ein guter Anfang ist, das Töpfchen früh in die tägliche Routine einzubauen – ganz ohne Zwang.


Was braucht man fürs Töpfchentraining?

Wie geht man mit Rückschritten um?

Bleib ruhig und vermeide Strafen. Überlege, ob es Veränderungen im Alltag gibt, die dein Kind belasten könnten. Gehe zurück zu einfachen Routinen mit viel positiver Bestärkung. Tipp: Wiederverwendbare Höschen statt Pull-ups helfen, das Körpergefühl zu fördern.


Pull-ups oder Trainingshöschen – was ist besser?

Einweg-Pull-ups sind praktisch, fühlen sich aber oft wie Windeln an – und verzögern dadurch das Töpfchentraining. Wiederverwendbare Trainingshöschen helfen deinem Kind, Nässe zu spüren – und damit den Zusammenhang zwischen Pipi und Töpfchen besser zu verstehen.


Wie helfen wiederverwendbare Trainingshöschen?

Sie nehmen kleine „Unfälle“ auf, lassen aber dennoch spüren, dass es nass ist. Das fördert das Körperbewusstsein, beschleunigt den Lernprozess – und verhindert, dass dein Kind zu lange auf Windeln oder Pull-ups angewiesen ist.


Welche Fehler sollte man beim Töpfchentraining vermeiden?

  • Zu spät anfangen und zu lange auf „perfekte“ Anzeichen warten
  • Keine konsequente Routine
  • Überreagieren bei Unfällen
  • Zu viel Belohnung oder Bestrafung
  • Nur saugstarke Pull-ups verwenden und dadurch das Lernstadium überspringen

Abschließende Gedanken

Töpfchentraining muss nicht stressig sein. Mit einer positiven Einstellung, den richtigen Helfern – wie wiederverwendbaren Töpfchentrainingshöschen – und der Freiheit, das zu wählen, was für euch funktioniert, schafft ihr das gemeinsam. Dein Kind geht seinen eigenen Weg – und du bist nicht allein. Wir unterstützen dich mit Tipps, elternfreundlichen Ressourcen und nachhaltigen Produkten, die den Übergang erleichtern.


Hier findest du unsere komplette Töpfchentraining-Kollektion

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